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[I]Zitat von karl.heinz-wacker@t-online.de: Bergauf - Bergab ... Ein Bergmann winkt,ein Bergmann lacht, doch schwarz ist sein Gesicht, wer unter Tage,wie er,schafft, grüßt glücklich auch das Tageslicht! Der Hauer kniet im Flöz, vor Ort, die Luft ist staubig,trüb, im Schein der Grubenlampe ,dort, man kaum noch etwas sieht. Die Sohle tief im Berge läuft, zum Schacht hin rollt das Band, in Gängen,die schon abgetäuft, das Wasser kniehoch stand. Am schwarzen Gold der Hammer klopft, wo der Herzschlag springt mit und überall das Wasser tropft, da löst sich auch manch` Kohlestück. Glück auf!- zur Schicht und weit hinab, wo Tiefen sich verlier`n und mancher Fleck als Bergmanns Grab, man sehen kann`s und spür`n. Verbrauchte Luft,verbrauchter Schweiß, geschwächte Kraft im Schritt, auf mancher Sohle, spürbar heiß, gefolgt oft nur vom Glück. Ventilatoren rasselnd singen auf Abraum und zur Pflicht, dem Bergmann oft die Kühle bringen, jedoch dort ohne Tageslicht. Unter Tage, zu den Schichten, auf Teufel komm` heraus, um Arbeitsstunden zu verrichten, erst danach geht`s nach Haus`! Die Rückkehr- viele Stunden gehen, auch über Schienen her, bis man den Förderkorb kann sehen, zum -Glück auf !- um so mehr. Hinauf zur Kaue und zur Wäsche, zurück zu Frau und Kind, noch im Gesicht die Seifenblässe, in dem noch mancher Schatten schwimmt. Wo Kumpels unter Tage schuften, im Staub,im Schweiß und Naß, um schwarzes Gold nach Oben wuchten, da vergeht jedem schon der Spaß. Ein Bergmann winkt ,ein Bergmann lacht, doch schwarz bleibt sein Gesicht, wer Arbeit unter-Tage macht, den,bitte, vergeßt nicht! M., den 27.08.06 K.-H.( Henk ) Wacker [/I]
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